- Hobbyzucht von Somalikatzen in Vollfarbe und Verdünnung in Wuppertal, NRW

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Würfe


G-Wurf

Der Mensch denkt und Gott lenkt. Dieser Wurf war erst für Mitte Oktober geplant. Aber manchmal kommt es anders und so hat Dschinnja in den frühen Morgenstunden des 15. September 2008 6 Babys das Leben geschenkt.  Die Geburt des ersten Babys habe ich gar nicht mitbekommen. Das hat Dschinnja heimlich still und sehr leise alleine gemacht, während ich in der Nacht mit schlimmen Durchfall zu kämpfen hatte.
Um 4.47 Uhr sah ich das erste Mal in der Nacht in die Kiste und sah das erste Baby schon sauber geleckt, aber noch nicht abgenabelt.  Ich wollte es gerade abnabeln, kam aber erst mal nicht dazu, weil Dschinnja presste und flutsch lag 4.48 Uhr Baby Nummer 2 da. Und dann ging es im 10 Minuten Rhythmus und das letzte Baby wurde um 5.48 Uhr geboren. Ich kam gar nicht so schnell mit Abnabeln, Wiegen, und Markieren hinterher. Markieren deshalb, weil es 6 wildfarbene Kater sind, auch wenn ich es bestimmt noch 20x kontrolliert habe, ob ich mich nicht vielleicht doch getäuscht habe. Die Geburtsgewichte lagen zwischen 95 und 102 g. Also alle schön gleichmäßig.

Endlich mal ein Update: 19.10.2008

Alle haben wirklich gut zugenommen. Dschinni hat enorm viel Milch und keine Probleme ihre Babys satt zu bekommen. Dabei sieht sie kein bisschen abgemagert aus und hat immer noch gut Gewicht.  Mit drei Wochen allerdings hatte sie genug vom Kistendasein. Einen Tag lang haben wir zwei einen Kampf ausgefochten, den ich, wie sollte es anders sein, dann doch verloren habe. Den Platz hinter der Türe, den sie für ihre Babys ausgesucht hat, gefiel mir aber ganz und gar nicht und so haben wir uns dann auf einen Kompromiss geeinigt. Ich habe den Raum mittels einem wirklich dünnen Sperrholzbrett abgeteilt. Das fand sie OK und wir beide waren zufrieden. Mittlerweile sind die Jungs fünf Wochen alt, aber unterscheiden kann ich sie nach wie vor nicht wirklich. Géramont, Gnocci, Giotto und Gino liegen gewichtsmäßig gleich. Gino kann man gut an seinen dunklen Pfoten erkennen. Aber das war es dann auch schon. Bei den anderen Drei, wie auch bei Ginger und Georgio (die Beiden liegen in etwa auch gleich) hat man keine Chance. So muss ich nach wie vor markieren, um sie auseinander zu halten.

Mit knapp fünf Wochen hat man sich dann auch mal bequemt, was anderes zu sich zu nehmen als Mamas Milch. Angeboten hab ich es schon mit vier Wochen, aber die Jungs fanden Mamas Milchbar immer noch unschlagbar. Erst nach dem Dschinni das erste Mal wieder rollig wurde mit 4 Wochen und 5 Tagen, wurde gnädigerweise mal am Barf genascht und dann doch für gut befunden.

09.11.2008

Die Kleinen entwickeln sich gut, sind ziemlich munter und drehen hier alles auf links ;-))).  Mit 8 Wochen wiegen Gnocci, Géramont, Gino und Giotto über 1.000 g. Dagegen sind Ginger und Giorgio mit knapp über 900 g Leichtgewichte ;-))).

Update 23.11.2008

Die erste Impfung haben wir hinter uns und wurde gut vertragen. Mittlerweile waren auch schon die ersten Besucher hier und haben sich ihre Jungs schon ausgesucht. Gino wird nach Pfungstadt ziehen und Géramont in die Nähe von Aachen. Wenn ich ihn ins neue Zuhause bringe, werde ich das hoffentlich mit einem Besuch bei Glady und ihrem "Sklaven" Fabian verbinden können.

Update 09.12.2008

Gino ist mittlerweile nach Pfungstadt gezogen und hat das Herz von Maria Petrelli und ihrem Mann Roberto erobert. Gnocci wird voraussichtlich zu einer großen Katzenbande nach Königswinter ziehen. Er hat sich bei seinen neuen Adoptiveltern ganz schön eingeschleimt und die Müllers hatten gar keine andere Wahl, als ihn zu nehmen.

Eigentlich war Géramont auch schon fest vergeben, aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. So haben wir also insgesamt noch 4 Katerchen zu vergeben, die, wenn gewünscht, sofort ausziehen könnten. Bei Interesse melden Sie sich unter 02 02 / 40 85 220.

Update 27.12.2008

Gnocci hat es in Königswinter toll getroffen. Nach 2 Tagen waren nicht nur die Zweibeiner seinem Charme erlegen. Mit Inara tollt er durchs Haus, dass manchmal die Hinterpfoten die Vorderpfoten überholen. Giorgio hat es nach Kronach verschlagen. Dort ersetzt er den vor kurzem verstorbenen Somalikater und mischt die restliche Bande hoffentlich ein wenig auf.

Aber Géramont, Giotto und Ginger suchen noch neue Betätigungsfelder. Géramont steht gut im Futter. Mit knapp 15 Wochen wiegt er schon satte 2 kg. Dabei hat er zur Zeit noch recht kurzes Fell. Aber ich bin mir sicher, da wird noch einiges kommen. Giotto ist ein kleiner Plüschbär. Er sieht wirklich sehr herzig aus und durch sein Plüschfell sieht er viel schwerer aus. Ginger ist ein absoluter Schmuser. Fellmäßig liegt er zwischen Géramont und Giotto, aber die Fellqualität lässt mich jedes Mal ins Schwärmen kommen. Er fühlt sich einfach toll an. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit versucht er in die Nähe eines Menschen zu kommen und dann möglichst nah ans Gesicht.

Update 02.01.2009

Giotto ist nach Frankfurt umgezogen. Er wird zukünftig der Partner eines blauen Somalis sein, dessen Spielkamerad, ein wildfarbener Somali, vor kurzem über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Nun sind noch Géramont und Ginger übrig und ich würde mich riesig freuen, wenn die beiden Buben zusammen ein tolles Spiel und Schmuseparadies finden würden.

Update 12.01.2009

Ginger und Géramont sind ordentlich gewachsen und haben sich toll entwickelt. Die Beiden ergänzen sich wirklich gut. Der eine ein Rabauke vor dem Herren, nichts als Unsinn im Sinn und der andere etwas ruhiger, zurückhaltender, nicht ganz so forsch, aber nicht weniger neugierig oder spielfreudig.

Update 18.01.2009

Nun haben auch Ginger und Géramont tolle neue Schmuseplätze gefunden. Kerstin, die bereits unsere Fashion hat, hatte sich letztes Jahr schon für Hannibal interessiert und gleich gesagt, wenn er kastriert wird und auszieht, dann zu uns, denn unser Willi wird nicht ewig leben. Dass Willi dann aufgrund seiner Krebserkrankung doch sehr viel schneller eingeschläfert werden musste als gedacht, Hannibal hier aber noch "im Einsatz" ist, hat sie sich nun für Ginger entschieden. Gèramont hingegen, der zwar immer noch ein kleiner Rabauke ist, langsam aber doch zum Schmuser mutiert, wird erst mal einen Fremdsprachenkurs belegen müssen. Ich bin mir aber sicher, dass er sehr schnell holländisch verstehen wird, denn er wird nach Holland ziehen zu Roos und ihrem Mann. Deren Abykater ist vor kurzem verstorben und ihr Somalikater ist nun sehr allein und zeigt auch deutlich, dass er wieder Gesellschaft haben möchte. Ich freu mich für die Beiden, dass sie so tolle Plätze gefunden haben.

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