- Hobbyzucht von Somalikatzen in Vollfarbe und Verdünnung in Wuppertal, NRW

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Würfe


C-Wurf

Vom 06. - 08. Januar war unsere Aileen hoch rollig zu Besuch bei EC Smeralda's Newton in der Somalicattery of Pepperjuice.

Newton hat ihr gleich bei der Ankunft schon Ständchen gesungen, aber Aileen, in der fremden Umgebung viel zu ängstlich, verkroch sich und ließ sich nicht mehr sehen. Da sie sich auch zu den Fütterungszeiten nicht sehen ließ bzw. sich sofort wieder zurückzog, von Rolligkeit auch nichts mehr zu bemerken war, konnte die dortige Chefkatze, Petra Bogut, nicht bestätigen, dass Aileen gedeckt wurde.

Selbst nach vier Wochen waren die Schwangerschaftsanzeichen noch recht schwach, dass ich doch recht unsicher war, ist sie schwanger, ist sie nicht schwanger? Als sie dann aber mit fünf Wochen mehr als gut fraß und auch kräftig zulegte, war es denn klar. Eines stand allerdings ziemlich sicher fest, sobald ihr Umfang zu nahm: Es wird eine ungerade Zahl.

Netterweise hat sich Aileen dann das Wochenende für die Geburt ausgesucht. In der Nacht vom 11. auf den 12.03. kamen dann SIEBEN wildfarbene Babys zur Welt:

23.48 Uhr   
24.00 Uhr   
0.15 Uhr
0.23 Uhr
0.48 Uhr
1.25 Uhr
1.40 Uhr

Kater
Katze
Kater
Katze
Kater
Katze
Kater

103 g
96 g
90 g
87 g
81 g
64 g verstorben am 15.03.2006
99 g

Bis auf die kleine 64g Katze hatten alle zugenommen, waren munter und kämpften an der Milchbar um die besten Plätze ;-). Die Mini-Katze (so wirkte sie zwischen den Geschwistern) kämpfte auch fleißig mit, aber die Geschwister hatten ihr schon einiges voraus und da sie am Abend drauf leicht abgenommen hatte, fütterte ich zu. Trotz aller Bemühungen hatte die Kleine es aber nicht geschafft. Am 15.03. um 12.50 Uhr hat sie uns verlassen. Die Geschwister waren aber munter und balgten sich fleißig weiter an der Milchbar ;-). Die Gewichtszunahmen waren mehr als zufriedenstellend. Alle hatten nach einer Woche ihr Geburtsgewicht verdoppelt und sahen ganz schön moppelig aus.

Aileen hatte es Gott sei Dank nicht eilig die Babys aus der Wurfkiste zu holen. Ich glaube, sie hat geahnt, dass es stressig wird, wenn sie die Gegend unsicher machen. Chelsea hat nach vier Wochen mal neugierig über den Rand der Kiste gelugt, der zugegebenermaßen recht hoch ist, und fand es ab sofort grottenlangweilig in der Kiste. Sie mühte sich nicht lange und war dann, unter den wachsamen Augen von Mama Aileen, über den Rand geklettert. Kaum war Chelsea draußen, lugten 5 Somaliköpfchen mit empörten Blicken über den Rand und Chinook stimmte ein Geschrei an: "Ich will auch, ich will auch!" Chandro mühte sich dann aus Leibeskräften, um ebenfalls über den Rand zu kommen....und schaffte es auch. Bei allen anderen hab ich den Verdacht, dass Aileen sie dann rausgeholt hat, denn das hab ich nicht mitbekommen, weil ich zwischenzeitlich das Zimmer verlassen hatte und als ich dann zurück war, wuselten alle Sechse durch die Gegend und Mama Aileen gurrend hinterher. Das Lager hat sie dann für ihre Kleinen unterm Kratzbaum aufgeschlagen. Schlaue Aileen, so lernen die Kleinen schnell, wofür ein Kratzbaum gut ist.

Chandro, unser Moppel, hat dann auch schnell zur Fütterungszeit mitbekommen, dass es außer an der Milchbar noch andere Möglichkeiten gibt, um satt zu werden und hat an Aileens Napf kräftig zugeschlagen. Die Anderen ließen sich noch gut eine halbe Woche Zeit und nach und nach wurde der Kreis an den Näpfen immer größer. Am Ende der fünften Woche fraßen alle mit Appetit leckeres BARF.  Damit aber nicht im neuen Zuhause das große Umstellen und Umgewöhnen beginnt, bekommen die Kleinen auch direkt von Anfang an Nassfutter aus der Dose und sowieso immer ein paar Krümel Trockenfutter über das Rohfleisch gestreut. Im Prinzip sind sie also bei Abgabe "Allesfresser".  Bis jetzt gab es auch noch keinerlei Protest. Es wird gefressen, was in den Napf kommt. Mal bei der einen Mahlzeit mehr, mal weniger, aber bisher war noch keiner dabei, der irgendwas verweigert hat.  

Die leckere Barfmahlzeit

und anschließend noch den Nachtisch bei Mama genießen

Bisher waren auch alle fit und munter und haben die erste Impfung problemlos überstanden. Man hat ihnen wirklich gar nichts angemerkt. Ich hoffe, das bleibt so.  

Liebstes Spielzeug sind kleine Softbälle, die gekonnt durch die Gegend gekickt werden. Da wird das Wohnzimmer zum Fußballplatz. Eigentlich fehlt nur noch das Tor mit Torwart ;-))). Zweitliebste Beschäftigung ist beim Katzenklo sauber machen helfen. Mindestens 16 Pfoten stehen mir immer helfend im Weg.

Mit 10 1/2 Wochen sind die Süßen beim Spiel nicht mehr unterzukriegen. Man versuche mal 6 Somalikitten müde zu spielen. Nach ca. 2 Stunden habe ich dann aufgegeben. Es wurde hin und her gelaufen, gesprungen, Kratzbaum rauf und wieder runter. Als Spielzeug hatte ich nur ein paar Softbälle und eine Angel mit einer Fellmaus am Ende. Da spielte es keine Rolle, dass ein Türpfosten im Weg ist, ob ein Geschwisterchen den Weg kreuzt. Es wurde hoch in die Luft gesprungen, egal, wie man wieder landet, die blauen Flecken sieht man unter dem Fell ja nicht, Kapriolen dabei geschlagen.  Und wurde die Maus dann doch mal gefangen, denn fix sind sie ja, dann wurde sie knurrend verteidigt. Und wenn man dann doch mal außer Atem war, wurde sich ein halbes Minütchen ausgeruht und weiter ging es dann.



Chandro, unser Erstgeborener und der Schwerste, verteidigt nach wie vor sein Gewicht problemlos. Ein richtiger Wonneproppen. Nach 5 Wochen und 1 Tag wiegt er 695 g. Dabei ist er sehr agil und munter und geht auch keiner Rauferei aus dem Weg. Und schlau ist er noch obendrein. Wenn er etwas nicht schafft, dann überlegt er sich, wie er auf anderen Wegen an sein Ziel kommt.
Careen, die kleine Zuckerschnute, wurde ziemlich schnell nach Chandro geboren. Careen ist hier die Unerschrockene. Wenn eine Tür aufgeht, ist sie auch schon durchgeflitzt, egal, was sie dahinter erwartet, denn das kann man ja dann immer noch erkunden. Hände sind ganz tolle Spielzeuge, die man fangen muss, um dann ganz zart hineinzubeißen und anschließend mit Inbrunst abzuschlecken.
Cesare kam als Dritter auf die Welt. Anfänglich nahm er kontinuierlich 9 g am Tag zu. Das hat sich mittlerweile schwer geändert. Bis 20 g hat er sich teilweise aus Mamas Zitzen gesaugt.
Chelsea war als Viertgeborene nur 84 g schwer. Mittlerweile hat sie mit Careen Gleichstand.
Chinook ist unser zartes Pflänzchen. Der leichteste Kater des Wurfes und will es auch unbedingt bleiben. Irgendwann zwischen der 5. und der 8. Woche hat er sich das aber überlegt und war dann der Meinung, jetzt mal ordentlich zulegen zu müssen. Mittlerweile hat er die Mädchen überrundet und steht nun an der vierten Stelle in der Gewichtsliste.
Cajun, zur Zeit der Farbintensivste, der als letzter Kater das Licht der Welt erblickte. Er kommt gerne aufs Sofa geklettert und legt sich nach intensivem Arm abschlecken eng an ein Bein gekuschelt.

Alle haben tolle neue Schmuseplätze gefunden. Chandro ist mit unserem Berry zu Elisabeth und ihrem knapp 2-jährigen Sohn Erik gezogen. Chelsea und Cajun hat es nach Hannover verschlagen und Chinook und Cesare haben den Job als Hobbygärtner bei Corina und Joachim angetreten. Je nach dem, wie sich Careen entwickelt, wird sie vielleicht bei uns bleiben. Aber das bleibt abzuwarten.


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Im neuen Zuhause

 
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